Sushi passt zwar alles andere als in die Kategorie „Lieschen Müller gärtnert und kocht Suppe draus“, aber im tiefsten Winter gibt es umständehalber mal eine Ausnahme. Ich wollte schon immer mal Sushi selbst machen und hatte mir eine Grundausstattung zu Weihnachten gewünscht. Und auch bekommen. Die Sache ließ also keinen Aufschub mehr zu.
Nachdem ich mir 3 Filmchen über die Sushiherstellung angesehen hatte, ging ich ans Werk. Vorsichtshalber kaufte ich Sushireis, der zwar teurer ist als normaler, aber als Anfänger wollte ich kein Desaster riskieren. Er sieht wie Milchreis aus, so dass man den wahrscheinlich auch nehmen kann.
Die Zutaten sind:
- Sushireis
- Reisessig
- Wasabi
- Noriblätter
- verschiedene Füllungen
- Sojasoße
- Bambusmatte
Ich habe als Füllung gelbe Paprikaschote, Avocado, Gurke und geräucherten Lachs genommen. An rohen Fisch, der die klassische Füllung in Japan seien soll, habe ich mich nicht ran getraut, da der Fisch in meinem Brandenburger Dorf, weitab vom offenen Meer einfach mal nicht so frisch sein kann, wie in einem japanischen Fischerdorf.

Noriblatt belegt
Die Herstellung möchte ich nicht weiter beschreiben, weil die angebotenen Videos im Internet sehr gut sind und besser als jeder Text. Mit meinem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Allerdings musste ich bei meinen fertigen Röllchen mal ganz kurz an lecker Räucheraal denken.

kein Räucheraal
Den Geschmack sollte man ganz schnell vergessen. Sushi ist eben Sushi. Aber auch lecker mit den ganzen Gewürzen.

Sushi angerichtet
7. Januar 2017 um 11:26
Hmmmm. Sehr fein.
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7. Januar 2017 um 11:33
Danke. Schönes WE !
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7. Januar 2017 um 11:39
Wünsch ich dir auch:-)
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7. Januar 2017 um 12:12
Die sehen doch lecker aus! Wir machen auch manchmal sushi zuhause. Dann kann man reintun was man will. Eine indonesiche Variante, die ich mal probiert habe mit Erdnussbutter und Banane schmeckte allerdings gar nicht.
Salatgurkenstreifen, Schnittlauch, ganz dünn geschnittene Wurzel und Omelettestreifen sind auch gut geeignet. Oder Krabbensalat …
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7. Januar 2017 um 12:58
Omelettstreifen ist ja auch eine gute Idee, Merk ich mir für nächste Woche, da geht’s schon ein bisschen mutiger in die zweite Runde
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7. Januar 2017 um 12:41
Sieht klasse auch – auch wenn ich gar kein Sushifan bin 😉 LG Floristin
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7. Januar 2017 um 12:59
Danke 😊 LG
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7. Januar 2017 um 12:54
Hi du! 🙂
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es mit Milchreis auch geht 😀 Jeder Reis schmeckt aber halt ein bisschen anders und Sushireis ist nicht gleich Sushireis und Milchreis nicht gleich Milchreis. Am Besten ist es, ein paar Sorten/Marken auszuprobieren, bis man die gefunden hat, die einem am meisten schmeckt.
LG Michaela
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7. Januar 2017 um 13:01
Liebe Michaela, danke für Deinen Erfahrungsbericht, ich hatte es auch vermutet mit dem Milchreis. LG Annette
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7. Januar 2017 um 16:34
Bei uns ist sogar ein Produkt, das als „Sushi-Reis“ angeboten wird, im Kleingedruckten jedoch nichts anderes als völlig überteuerter Risotto-Reis ist, zur Mogelpackung des Jahres ernannt worden.
Deine Sushis sehen toll aus.
Grüssli
Bea
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7. Januar 2017 um 20:05
Hallo Bea, ein herzliches Dankeschön. Ich werde es nächstes Mal auch mit Milchreis probieren. LG Annette
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7. Januar 2017 um 13:01
Tolles Ergebnis. Und das für’s erste Mal Sushi-Machen 👏
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7. Januar 2017 um 13:05
Hat aber auch 2 Stunden gedauert, mit Video gucken und Kochanleitung durchlesen, Gemüse dünn schnippeln, denn es war erst zu dick, usw., usw. Das schnelle Gericht ist es nicht, wie ich erst dachte. LG Annette
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7. Januar 2017 um 13:13
Habe ich mir fast schon gedacht, dass das zeitaufwendig ist. Und die Zutaten, sind die teuer?
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7. Januar 2017 um 16:08
Ich fand sie teuer, hab die Zutaten allerdings bei Edeka gekauft, der hier bei uns im Ort ist. In einem Asiafoodladen bekommt man das bestimmt billiger. das werd ich demnächst erforschen. Für 50g Wasabipaste hab ich 2,99 € bezahlt, für 200ml Reisessig 2,49 € und die Sojasoße hat 2,29 € gekostet. Die 250g Packung Sushireis gab es für 2,29€. Für die Packung Noriblätter muss man ca. 5€ einplanen. Es ist also kein billiges Gericht, aber halt ein sehr gesundes. Beste Grüße von Annette
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7. Januar 2017 um 16:46
Oh, okay, danke für den Tipp! Mein Freund liebt Sushi, dann könnte ich ihm bei Gelegenheit mal was zaubern.
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7. Januar 2017 um 13:44
Schaut sehr gut aus, auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von rohem Fisch bin
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7. Januar 2017 um 16:13
Hallo Dieter, ich auch nicht, deshalb hab ich auch vorrangig Gemüse in die Reisröllchen gepackt und nur ein bisschen Räucherlachs. Das mit dem rohen Fisch, der ja schon einen weiten Weg hinter sich hat, sehe ich auch sehr kritisch. LG Annette
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7. Januar 2017 um 15:07
Sieht lecker aus… 🙂
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7. Januar 2017 um 16:14
Dankeschön!
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7. Januar 2017 um 15:16
Sieht sehr lecker aus.
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7. Januar 2017 um 16:17
Dankeschön, schmeckte auch lecker! Ich werd das öfter machen.
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8. Januar 2017 um 5:47
meine tochter wäre begeistert…sie liebt diese dinger, ich dagegen net.. aber sehr schön dargestellt… ❤
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8. Januar 2017 um 10:30
Dankeschön, liebe Elke!
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9. Januar 2017 um 1:40
Sieht echt lecker und professionell aus. Hat es auch so gut geschmeckt, wie es aussieht?
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9. Januar 2017 um 10:54
Ja, sogar besser!
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12. Januar 2017 um 21:08
Liebe Annette! Ich verwende immer normalen Rundkornreis, sowie Du ihn auch zum Risotto verwendest. Deutlich billiger und ebenso geeignet – beides ausprobiert. LG, Klaudia
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13. Januar 2017 um 19:13
Liebe Klaudia, danke für den Tipp. Ich freu mich schon auf das nächste Sushi. Das wird bedeutend billiger und geht schneller. LG Annette
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29. Januar 2017 um 0:20
Falls dann doch mal mit frischen Fisch zubereitet werden soll oder ein Vergleich im Restaurant angestrebt wird, habe ich einen interessanten Link: http://mobil.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/vernuenftig-einkaufen/einkaufsratgeber-fisch/sushi-ratgeber/
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29. Januar 2017 um 11:56
Herzlichen Dank, das ist eine sehr informative und übersichtliche Seite!
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8. Februar 2017 um 22:27
gerne, freut mich
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